Meditation ist einerseits ein inhaltsloser reiner Bewusstseinszustand, der durch die Abwesenheit von Handeln, Denken und Fühlen gekennzeichnet ist.
Meditation ist wie Tiefschlaf, dessen wir uns jedoch bewusst sind.
Zum anderen bezeichnet Meditation die Handlungen und Praktiken, die diesen Zustand herbei führen sollen.
Ja, durchaus. Meditation ist Nichtstun, worin auch Nichtdenken und Nichtfühlen inbegriffen ist. Wer einmal versucht hat, für wenige Minuten wirklich nichts zu tun - also still zu sitzen, sich nicht zu bewegen, sich nicht zu kratzen, überhaupt keinen Gedankengängen nachzugehen und nicht in Reflexionen von Wahrnehmungen zu schwelgen, der wird schnell feststellen, wie schwierig richtiges Nichtstun überhaupt ist.
Wir Menschen lernen in der Schule, in den Universitäten und im Beruf, schnell und effizient zu denken, zu analysieren und zu entscheiden. Ebenso wie unser Körper nach Sport und Anstrengung eine Entspannungs- und Ruhephase braucht, so benötigt auch unser Geist diese Erholung. Die meisten von uns haben jedoch nie gelernt, wie wir den Geist wirklich zur Ruhe kommen lassen können. Nicht zu denken ist gar nicht so leicht. Wenn wir "nichts" denken, dann denken wir - nur eben an den Begriff oder das Konzept von "nichts". Mittels Meditation können wir unsere Aufmerksamkeit weg von den Verlockungen des Verstandes lenken, um ihn damit zur Ruhe und Entspannung zu bringen.
Konzentration ist eine wichtige Voraussetzung für Meditation, jedoch nicht mit ihr gleichzusetzen, da wir uns dabei auf Tätigkeiten und Sinnesinhalte fokussieren.
Meditation ist nicht gleich Entspannung, kann jedoch zu Entspannung führen.
Hypnose ist ein semibewusster Trancezustand, in dem die Anfälligkeit für Suggestionen erhöht ist. In Meditation bleibt das volle Bewusstsein für den gegenwärtigen Augenblick erhalten.
Auch wenn verschiedene Praktiken der Meditation religiösen Traditionen entspringen, kann Meditation völlig ohne religiösen Hintergrund praktiziert werden. Es kommt auf den Bewusstseinszustand an, nicht auf die äußere Form oder Handlung.
Im Elektroenzephalogramm können während der Meditation Muster gemessen werden, die sogenannten Alpha- oder Thetawellen entsprechen. Das bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sich jene Menschen, bei denen diese Hirnwellen gemessen werden, im Zustand der Meditation befinden. Auch durch Induzieren von Hirnwellen entsprechender Frequenz kann keine Meditation erzwungen werden.
In der spirituellen Tradition der indischen Philosophien und Religionen ist das Ziel von Meditation die Erleuchtung und himmlische Glückseligkeit. Jedoch bietet Meditation auch für Menschen ohne spirituelle Ambitionen eine ganze Reihe von Vorteilen auf körperlicher und geistiger Ebene, die durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien nachgewiesen werden konnten.
Effekt |
In Studien ermittelte physiologische und psychologische Auswirkungen |
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Stressreduktion | Verringerter Cortisolspiegel [1] [2], verringerte Amygdalaaktivität [3], biochemische und physiologische Entspannungsreaktionen [4], Verlangsamung der Hirnwellenaktivität hin zu mehr Alpha- und Thetawellen im EEG [5], verringertes Stressempfinden [6] [7] [8][9] |
Verbesserte Konzentration und Aufmerksamkeit | Höheres Aufmerksamkeitsniveau [10], verringertes Aufmerksamkeitsblinzeln (Moment der Ablenkung) [11], kürzere Antwortzeiten bei der Aufgabenbewältigung [12], erhöhte Hirnaktivität in den für Aufmerksamkeit zuständigen Arealen [13], weniger Ablenkung und stärkerer Fokus auf den Moment [14], verringerte Aktivität im medialen präfrontalen Cortex und im posterioren Gyrus cinguli [14] |
Glück und Wohlbefinden | Verbessertes psychologisches Wohlbefinden [15], erhöhte Lebenszufriedenheit [16] [17], Glücksempfinden [17], verringerte Schmerzwahrnehmung im anterioren Gyrus cinguli, der Insula, im sekundären somatosensorischen Cortex und im Thalamus [18] |
Emotionale Ausgeglichenheit | Verringerte LPP ERP Reaktionen (emotionale Reaktion im Gehirn auf Stimuli) [19], geringere emotionale Anfälligkeit für verstörende Bilder [15], gesteigerte Resilienz gegenüber emotionalen Schwankungen [20], weniger Gefühle von Wut und Feinseligkeit [9] |
Positivere Lebenseinstellung | Weniger Grübeln [21] [22], verringertes Vermeidungsverhalten [21], weniger Angst und Depressionen bei Patienten mit sozialen Phobien sowie verringerte Amygdala-Aktivität [13] |
Vorbeugung und Unterstützung bei der Bewältigung psychischer Krankheiten | Vorbeugung psychischer Krankheiten [8] [20], Bewältigungsmechanismen und erhöhte Resilienz [8] [9], weniger Angstsymptomatik [9] [13] [23] [24], weniger Depressionssymptomatik [9] [13] [20] [24], verringerte Amygdala-Aktivität [13] |
Verbesserte Wahrnehmung | Erhöhung visueller Sensitivität [25], besseres Identifizieren optischer Täuschungen [26] |
Verlangsamung von Alterungsprozessen | Erhöhung des DHEA-Hormonspiegels [2], geringerer oxidativer Stress [2], Schutz von Telomeren [2], Erhöhung der relativen Telomer-Länge [27], Verbesserung von Gedächtnis und kognitiver Leistungsfähigkeiten bei Demenzkranken [20], Schutz vor Rückgang grauer Hirnsubstanz im Alter [28] [31], Schutz vor Rückgang kortikaler Hirnsubstanz im Alter [29], Verringerung altersbedingter Substanzdegeneration im hippocampalen Subiculum [30] |
Bessere körperliche Gesundheit | Blutdrucksenkung [9] [32], Verbesserte Entzündungsparameter und Immunaktivität [33], Besserung von Reizdarmsymptomatik [34] |
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Es gibt eine nahezu endlose Vielfalt an Meditationstechniken, die verschiedenen Traditionen wie vedischen sowie yogischen Lehren, Tantra, Buddhismus, modernen und westlichen Ansätzen entspringen. Auf folgende Meditationstechniken greife ich abhängig von den Wünschen und Bedürfnissen meiner Klienten in meinen Coachings und Kursen zurück.
Achtsamkeitsmeditation. Entwickelt von Jon Kabat-Zinn auf Grundlage buddhistischer Traditionen, um die eigene Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken. |
Anapanasati Atemmeditation. Intensive Meditation aus dem Buddhismus mit Fokus auf den Atem. |
Antar Mouna. Meditation der inneren Stille aus dem Tantra. |
Body Scan Meditation. Mentales Abtasten des Körpers. Bestandteil des Achtsamkeitstrainings nach Jon Kabat-Zinn und zurückgehend auf buddhistische Praktiken. |
Chakra Meditation. Tantrische Praktik zur Erweckung der Kundalini-Energie mittels Fokussierung auf energetische Zentren des Körpers, die Chakras. |
Energiepunktmeditation. Meditation und Entspannung mittels des Fokus auf energetische Zentren und Linien basierend auf der Traditionellen Chinesischen Medizin. |
Entspannungsmeditation. Entspannungstechnik, die im Liegen praktiziert wird. |
Gehmeditation. Langsames Gehen in einer achtsamen Bewusstseinshaltung. |
Herzchakra Meditation. Aktive Bewegungsmeditation zur Reinigung des Herzchakras. |
Japa Ajapa Meditation. Beständiges automatisiertes Gewahrsein eines Mantras im Geiste. |
Kerzenmeditation. Variante der Trataka-Meditation, bei der auf eine Kerzenflamme meditiert wird. |
Kirtan Meditation. Kirtan ist das Singen alter vedischer Mantras, Gebete und Bhajans, religiöser hingebungsvoller Lieder. |
Lachyoga. Absichtliches und induziertes Lachen, dem dieselben positiven Effekte wie spontanem und natürlichen Lachen zugeschrieben werden. |
Mantrameditation. Meditieren mittels Wiederholen von heiligen Sanskrit-Worten. |
Meditation der liebenden Güte. Die Metta Bhavana Meditation ist eine buddhistische Praxis zur Übung des Mitgefühls gegenüber sich selbst und anderen. |
Nada Yoga. Technik aus dem Tantra. Meditation auf den inneren Klang. |
Osho Dynamische Meditation. Intensive aktive Meditation mit hohem Bewegungsanteil. |
Osho Kundalini Meditation. Aktive Meditation zur Erweckung der Kundalini-Kraft. |
Osho Nadabrahma Meditation. Geht auf alte tibetische Praktiken zurück. Es werden summende Töne erzeugt. |
Osho Nataraj Meditation. Tanzmeditation. Nataraj ist ein Name Shivas in seiner Form als König des Tanzes. |
Pulsmeditation. Meditieren auf den eigenen Puls, basierend auf ayurvedischen Konzepten. |
Sahaj Yog Dhyan. Vergebungsmeditation zur Selbstverwirklichung und Erweckung der Kundalini-Kraft. Entwickelt von Mata Nirmala Devi. |
Sat Nam Meditation. Mantrameditation aus dem Kundalini Yoga. |
Satsang Meditation. Ein Satsang ist ein spiritueller, intellektueller Vortrag eines Gelehrten. |
Selbstergründungsmeditation. In dieser auf Ramana Maharshi zurückgehende Meditation wird die Natur des eigenen Selbst mittels der Frage "Wer bin ich?" ergründet. |
Soham Meditation. Der Atemrhythmus wird abgestimmt auf das Mantra Soham gesteuert. |
Trataka Meditation. Reinigungstechnik des Shatkarma im Hatha Yoga für die Augen und Konzentrationsübung durch visuelles Fokussieren von Bildern und Objekten. |
Vipassana Meditation. Buddhistische Einsichtsmeditation, oft über mehrere Tage andauernd und mit einem Schweige-Retreat verbunden. |
Visualisierungsmeditation. Imagination innerer Bilder, Symbole, Abläufe, vergangener und zukünftiger Lebensgeschichten. |
Yantra Meditation. Variante der Trataka Meditation, bei der die Fokussierung und Meditation auf ein Yantra stattfindet. Yantras sind heilige geometrische Bilder, eine Art Mantra für die Augen. |
Yoganidra. Yogischer Schlaf. Tantrische Tiefenentspannungstechnik. |
In Einzelsitzungen lernst du die Grundlagen der Meditation kennen - wann, wo, warum und vor allem, wie du meditierst. Auf deine Persönlichkeit und deine Interessen zugeschnitten werden dir Schritt für Schritt Meditationstechniken vermittelt, mit denen du deinen Alltag besser meistern kannst und zu innerer Ruhe, Klarheit und mehr Zufriedenheit finden kannst. Dauer und Intensität des Coachings richten sich ganz nach deinen Bedürfnissen.
Meditationscoach
Nach meinem Studium war ich wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig und wurde dort zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften promoviert. Seitdem habe ich in verschiedenen Energieunternehmen gearbeitet.
Die meiste Zeit meines Lebens konnte ich mit Meditation nicht viel anfangen und hielt sie für eine unzugängliche religiöse oder esoterische Praxis ohne erkennbaren Nutzen. In einer schwierigen Phase in meinem Leben half mir jedoch die Meditation, zu einer positiveren, gelasseneren und sinnstiftenden Lebenseinstellung zu finden. Ich begann mit geführten Meditationen über Youtube, las mir viel Wissen zur Thematik an und probierte verschiedene Praktiken aus. Der Anfang war etwas holprig. Über die Jahre fiel mir das Meditieren dann zunehmend leichter.
Um meine eigene Meditationspraxis zu vertiefen und meine Erfahrungen auf professionelle Weise an andere weitergeben zu können, absolvierte ich an der Shree Mahesh Heritage School in Rishikesh in Indien an der Quelle der yogischen Traditionen eine 300-Stunden-Ausbildung zum zertifizierten Meditationslehrer. Psychologisches Know-How, Beratungs- und Coachingtechniken habe ich mir über ein Weiterbildungsstudium zum Psychologischen Berater an der ALH Köln angeeignet.
Meditation ist ein fester Bestandteil meines Lebens geworden und ich freue mich sehr, etwas an andere weitergeben zu können.
Dr. Fabian Kannemann
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